Lavendel

Lavande fine

Lavendel sind für das Mittelmeergebiet sehr typische Pflanzen, sie benötigen trockene Böden und viel Sonne. Es sind aufrecht wachsende, buschige Sträucher mit blau- bis lilafarbenen, ährenartig angeordneten Blüten.

Die Gattung Lavendula enhält viele verschiedene Arten. Drei davon sind wildwachsend und leicht zu finden: der Echte Lavendel (Lavendula officinalis), der Speik-Lavendel (Lavandula latifolia) und der Schopflavendel (Lavandula stoechas).

Die Lavandin-Planze (Lavandula Intermedia, Provence Lavendel) ist eine Hybride (Kreuzung) aus Speik-Lavendel und Echtem Lavendel. Zum Anbau werden meist Lavandin-Planzen genutzt, denn sie produzieren mehr Nektar und haben mehr Blüten als der Echte Lavendel.

Lavandin-Planzen wachsen als grosse Büsche die 50 bis 70 cm hoch werden. Der Nektar der zahlreichen Blüten ist bei Bienen sehr gefragt, seine Produktion ist morgens und abends am höchsten und am frühen Nachmittag eher schwach. Der Nektar ist hochkonzentriert (60 bis70 % Trockenmasse).

Die Honigproduktion von Lavendin kann sehr groß sein, sie wird bei guten Bedingungen auf 900kg Honig pro Hektar geschätzt. Die Blütezeit dauert etwa einen Monat. Der Honig-Ertrag kann jedoch durch ausgeprägte Trockenheit und starke Winde sehr gefährdet sein.

Die Imker nehmen weite Wege in Kauf um zu diesem Eldorado des Lavendelhonigs zu gelangen. Die Standplätze für die Bienenstöcke bei den Lavendelfeldern sind sehr begehrt aber die Höhe der Honig-Ernte hängt hauptsächlich davon ab ob es genügend regnet.


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