Die Linde

Tilleul en fleurs

In den Pyrenäen kann man drei verschiedene Lindenarten finden : die großblättrige Linde, die kleinblättrige Linde und die seltene Silberlinde.
Die kleinblättrige Linde ist im hohen Audetal am weitverbreitesten. Der Baum wird etwa 20m, manchmal auch bis zu 25m hoch. An der Unterseite der kleinen herzförmigen Blätter erkennt man rote Häarchen an den Blattnerven. Die Blütenstände sind stehende Rispen von mehr als 5 hermaphroditischen Blüten.

Die Linden wachsen im Tal bis hoch hinauf an die Berhänge und stehen dadurch für die Bienen einen langen Monat in Blüte, je nach Wetterlage ab Anfang Juni.

Linden sind eine ausgezeichnete Nektarquelle. Ein durchschnittliche grossblättrige Linde trägt zehntausende Blüten, wovon jede bis zu 6 mg süßen Nektar am Tag ergibt. Die Nektarsekretion ist reichlicher am Abend aber konzentrierter während des Tages. Die Bienen sammeln den Nektar bis zur Dunkelheit.

 Auch die Honigtauproduction kann sehr reichlich sein. Da er leicht am Baum kristalliesiert ernten die Bienen ihn nur bei ausreichender Feuchtigkeit, am Abend und am Morgen. Die Linde hat sehr wenig Pollen, der von den Bienen nur geringst als günlich-graue Pollenhöschen geerntet wird.

 Wir ernten unseren Lindenhonig nur wenige Km entfernt von unserer Imkerei. In diesem Gebiet wachsen viele Linden und die Stellplätze für Bienenstöcke sind sehr gefragt. Imker kommen aus grossen Entfernungen für diese reichliche Honigproduktion.

Als die Lebensbedingungen für Bienen noch besser waren konnte man aus einem einzigen Bienenstock bis zu 50 kg ernten.


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