Sonnenblumen

Tournesol

Die Sonnenblume wird hauptsächlich wegen den Kernen und zur Ölgewinnung angebaut. Es ist eine einjährige Pflanze die im Frühling ausgesät wird. Sie hat sehr tiefe Drehwurzeln, ihr unverzweigter Stamm kann bis zu zwei Meter hoch werden und trägt einen nickenden Blütenstand der Blütenkorb genannt wird, dieser enthält sehr viele Körbchenblüten, die Pflanze gehört zu den Korbblütlern.

Die Bestäubung erfolgt vor allem durch Insekten. Bienen sind hier unentbehrlich.
Die Menge der Nektarabgabe variiert je nach Sorte und Wetterbedingungen. Jede Sonnenblume kann pro Tag etwa 0,02 bis zu mehr als 6 mg Nektar produzieren, der Zuckergehalt liegt zwischen 30 und 50%, in warmen Ländern erreicht er sogar 60%. Die Nektarproduktion ist zwischen 10.00 und14.00 Uhr am höchsten.

Von Sonnenblumen kann selten mehr als 150 kg Honig per Hektar geerntet werden, doch pro Bienenstock ist eine Honigernte von mehr als 50 kg üblich. Sonnenblumen produzieren zwar auch reichlich Pollen, doch die Bienen ziehen Maispollen vor, welche zur gleichen Zeit verfügbar sind. Sonnenblumenpollen wird morgens besonders reichlich produziert.

Die sommerliche Sonnenblumentracht findet zum Zeitpunkt statt, wenn die Sammelbienen in den Bienenstöcken am zahlreichsten sind. Der plötzliche große Anstieg von Nektar- und Pollenertrag kann das Bienenvolk jedoch oft so erschöpfen, dass das Bienenvolk nach dieser Tracht manchmal stark dezimiert ist.

Unserer Sonnenblumenhonig


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